Ukraine
Aufnahme von Flüchtlingen und Registrierung
Damit das Amt Wusterwitz eine Übersicht über die Aufnahme der Flüchtlinge erhält, ist eine Meldung der privaten Flüchtlingshelfer, die Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen haben, sehr wichtig. Hierzu wird zunächst folgende Daten erforderlich.
Bitte nutzen Sie folgendes Formular zur Anmeldung. Diese Anmeldung ersetzt nicht die Registrierung bei der Ausländerbehörde! Unter Bemerkungen bitte die Registriernummer der Grenze ergänzen.
Download Formular für die Registrierung der ukrainischen Flüchtlinge
Aufenthalt in Brandenburg: Arbeitserlaubnis, Asylantrag und "vorübergehender Schutzstatus"
Derzeit wird EU-weit geklärt, welchen aufenthaltsrechtlichen Status Menschen aus der Ukraine erhalten. EU-weit beschlossen wurde am 03. März 2022 die Anwendung des sogenannten “vorübergehenden Schutzes” gemäß Richtlinie 2001/55/EG. Sie erhalten an dieser Stelle Informationen zu den aktuellen Entwicklungen.
Wenn Sie sich dank Schengen-Visum oder Einreise mit biometrischem Pass legal in Deutschland aufhalten, benötigen Sie zum jetzigen Zeitpunkt keinen Asylantrag. Ein Asylantrag würde zudem eine Reihe von Einschränkungen für Sie bedeuten: Sie könnten zunächst nicht arbeiten, würden nach einer Aufnahmequote über Deutschland verteilt und könnten dementsprechend Ihren Wohnort nicht frei wählen.
Auch die arbeitsrechtlichen Belange sind derzeit noch in Klärung. Wenn Sie ohne Visum oder mit Schengenvisum eingereist sind, dürfen Sie zunächst nicht arbeiten. Wenn Sie ein Langzeitvisum bzw. nationales Visum oder ein Arbeitsvisum für Deutschland besitzen, dürfen Sie arbeiten.
Das Land berät derzeit noch, ob es bei der zentrale Registrierung bleibt oder eine Registrierung auch über die kommunalen Ausländerbehörden der Landkreise und kreisfreien Städte erfolgen kann.
Sobald wir neuere Informationen haben, werden wir diese hier veröffentlichen.
Presseinformationen OSV bietet Flyer zur Einrichtung eines Girokontos in ukrainischer Sprache an
Geflüchtete aus Ukraine: Angebot für Gesundheitsuntersuchung wird deutlich ausgeweitet